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Bild 1 von 4. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 4. Bildquelle: SRF Meteo.
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Ausgesprochen warm
Es war, als ob der September vergessen hätte, dass er ein Herbstmonat ist. Vor allem die erste Monatshälfte war noch einmal wie im Sommer - und wurde dadurch insgesamt etwa 2 Grad wärmer als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Im langjährigen Mittel dürfen wir an einem Septembertag im Flachland nur mit knapp 20 Grad rechnen. Am wärmsten wurde es in Sitten mit 29 Grad am 8. September. Und sogar ganz spät im Monat kamen die Sommerkleider nochmals zum Einsatz: Am 25. September wurde es in Basel erneut 25,8 Grad warm. Doch auch Winterfans kamen nicht zu kurz, durften sie sich doch am 19. September über Schneeflocken in den Alpen freuen.
Sehr trocken, lokal aber auch starker Regen und Gewitter
In vielen Gärten mussten Giesskannen geschleppt werden. Nur im Wallis kamen die Niederschlagsmengen eines «Normal»-Septembers zusammen. Lokal schüttete es trotzdem auch mal kräftig. Zum Beispiel am 15. September in St. Gallen, wo innerhalb von 2 Stunden 36,4 mm zusammenkamen. Oder am dritten Septemberwochenende im Tessin mit lokal 100 mm. Ein kräftiges Gewitter zog zudem am 26. September über die Region Basel und brachte Sturm mit rund 80 km/h.
Und natürlich fehlten auch Nebel und Hochnebel nicht
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Bild 1 von 7. Rotsteinpass/AI/SG. 15. September: Hochnebelfelder in der Alpsteinregion. Bildquelle: Sabrina Beetz.
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Bild 2 von 7. Niederbauen/UR/NW. 23. September: Hochnebel in der Zentralschweiz. Bildquelle: Julian Lang.
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Bild 3 von 7. Fronalpstock/SZ. 1. September: Tiefer Hochnebel in der Zentralschweiz. Bildquelle: Norbert Henneberger.
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Bild 4 von 7. Niesen/BE. 11. September: Sonnenuntergang mit Hochnebel- und Wolkenresten. Bildquelle: Christian Trachsel.
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Bild 5 von 7. Etang de la Gruère/JU. 5. September: Auch Seerauch ist eine Form von Nebel, die häufig im Frühherbst auftritt, wenn die Gewässer noch warm sind. Bildquelle: Tobias Messerli.
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Bild 6 von 7. Büren/SG, Speer. 14. September: Beim Übergang vom Sommer zum Herbst beginnt der Tag mit Nebel oder Hochnebel, tagsüber gibt es dann daraus Quellwolken. Bildquelle: Andreas Kunz.
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Bild 7 von 7. Alp Sigel/AI. Wenn sich der Nebel und Hochnebel aufgelöst hat, ist über dem Flachland und in den Tälern teils Dunst zurückgeblieben. Bildquelle: Luciano Pau.