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Monatsrückblick August 2021 Nur der 15. August war unerträglich

Immerhin: eine Woche Hochsommer gab es zwischen dem 10. und dem 15. August. Es war aber oft kühl und die Sonne machte sich vor allem im Osten rar.

Die nackten Zahlen

Der August 2021 war vielerorts kühler, trockener und sonnenärmer als im langjährigen Mittel von 1981 bis 2010. Nasser als die Norm war es im Südosten, sonniger im Süden und milder im Südtessin.

Die Statistik

Kaltstart

Der August 2021 startete sehr kühl mit weniger als 17 Grad in Zürich, aber auch die letzten paar Tage des Sommermonates waren alles andere als sommerlich, zumindest in der Deutschschweiz. Dazwischen gab es aber rund eine Woche Hochsommer mit Temperaturen verbreitet über 25 Grad. Auch Hitzetage wurden registriert, z.B. in Bern deren 4. Normalerweise gibt es in Bern 2 bis 3 Hitzetage. Nach der Hitze kam der Hochnebel und man dachte an einem oder anderen Tag, es sei schon November.

Heiss, kalt und schwül

Schwül

Normal im Sommer ist, dass es auch mal schwül wird. Ab einem Taupunkt von 16 Grad empfindet man das Wetter als schwül, ab einem Taupunkt von 19 Grad empfindet man es schon fast als unerträglich. Am 15. August lagen die Taupunkte an einigen Orten beidseits der Alpen deutlich über 20 Grad. Da schon am Tag darauf eine Kaltfront aufzog, mussten wir nicht allzu lange leiden. :-)

Doppelter Regenbogen.
Legende: Lidernenhütte/UR In der Höhe war es nicht tüppig und dieser Anblick war wohl auch nicht ganz so unerträglich. Christoph Ritthaler

Hitzetag, Tropennacht

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Von einem Hitzetag spricht man in der Meteorologie, wenn 30 Grad oder mehr gemessen werden. In einer Tropennacht fallen die Temperaturen zwischen 20 Uhr und 8 Uhr nicht unter 20 Grad.

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