Die Kälte ist gekommen, um zu bleiben: Bis zum Wochenende liegen die Höchstwerte im Flachland meist zwischen 0 und 5 Grad. Wer dabei auf ein weisses Erwachen hofft, hat am Donnerstag gute, aber bescheidene Chancen.
-
Bild 1 von 4. Die Voralpen wurden weiss, wie hier in Rehetobel/AR (950 m)... Bildquelle: Margrit Hofer.
-
Bild 2 von 4. in Schönengrund/AR (830 m)... Bildquelle: Martina Bösch-Frick.
-
Bild 3 von 4. oberhalb von Wasen im Emmental/BE (750 m)... Bildquelle: Toni Tanner.
-
Bild 4 von 4. und auch beim Raten/Gottschalkenberg/ZG (rund 1100 m). Bildquelle: Peter Bumbacher.
Die Kaltfront vom Montag sorgte ab rund 800 m für weisse Landschaften – speziell entlang der Voralpen. Geht da noch mehr?
Zitterpartie im Flachland
Am Montagabend schaffen es Flocken bis rund 400 m. Doch nur vereinzelt schneit es stark genug, dass der Schnee kurz liegen bleibt. Die Böden sind zu warm und die Schneemengen eher gering.
In der zweiten Wochenhälfte könnte es klappen mit weissen Wiesen, auch wenn die Mengen gering sind. Prognosedetails sind dabei entscheidend:
- Am Donnerstagvormittag fällt wahrscheinlich flächig etwas Niederschlag.
- Die Schneefallgrenze steigt dabei kurz gegen 600 m, sinkt aber gleich wieder.
- Am Freitag und Samstag ist es kalt genug für Schnee bis ganz runter.
- Die modellierten Schneemengen sind aber gering, die Chancen, dass es ganz trocken bleibt, sind intakt.
Hoffnung im Falle eines Trauerspiels?
In den tiefsten Lagen wie Basel (280 m) oder Brugg/AG (340 m) geht der Donnerstag vermutlich grün zu Ende. Ändert die Prognose und der meiste Niederschlag fällt bei leicht erhöhter Schneefallgrenze, kommen noch viele Regionen dazu.
Ein Blick in die Statistik lässt aber aufatmen. Wir befinden uns früh in der Schneesaison. Im langjährigen Mittel gibt es den ersten messbaren Schnee im Norden je nach Station zwischen dem 28. November und dem 17. Dezember.