Eine Gewitterfront zog am Samstagnachmittag und -abend über die Schweiz und sorgte für teils turbulente Wetterbedingungen.
Das wichtigste in Kürze
- Erste Gewitter gab es am frühen Samstagnachmittag im westlichen Jura.
- Ab Mitte Nachmittag wanderten die Gewitter über die westlichen Landesteile, während es im Osten noch bis am späteren Nachmittag sonnig blieb bei 25 bis 27 Grad.
- Mit Gewitterregen im Westen und sonniger Wärme im Osten kam es zu kräftigen Böen bis Sturmböen. In Interlaken/BE wurde eine schwere Sturmböe von 94 km/h gemessen.
Böenspitzen (Stand 20.30 Uhr, 13. Juni)
Messstation | Böe |
---|---|
Bantiger/BE | 99 km/h |
Interlaken/BE | 94 km/h |
Glarus | 89 km/h |
Uetliberg/ZH | 86 km/h |
Gersau/SZ | 85 km/h |
Aigle/VD | 84 km/h |
Sion/VS | 80 km/h |
Luzern | 78 km/h |
Egolzwil/LU | 74 km/h |
Mühleberg/BE | 70 km/h |
Gewitterregen (Stand 20.30 Uhr, 13. Juni)
Messstation | Niederschlag |
---|---|
Delémont/JU | 27.0 mm |
Magglingen/BE | 24.2 mm |
Romont/FR | 23.5 mm |
Altstätten/SG | 23.1 mm |
Grenchen/SO | 22.8 mm |
Cossonay/VD | 19.4 mm |
Vorsicht bei Gewitterregen
Durch intensiven Niederschlag kann es lokal zu einem plötzlichen Anschwellen kleiner und mittlerer Wasserläufe, zu überfluteten Kellern und Strassen oder zu Erdrutschen kommen. So verhalten Sie sich richtig: