Das anhaltende Hochdruckwetter bringt tagsüber viel Sonnenschein und mit den ersten Blumen kommen bereits Frühlingsgefühle auf. Die Nächte zeigen sich jedoch winterlich. Wegen der trockenen Luft und den wolkenlosen Bedingungen sinken die Temperaturen jeweils deutlich unter den Gefrierpunkt.
Keine Änderung in Sicht
Auch in den nächsten Tagen bleiben die Nächte frostig kalt. So liegen die Tiefstwerte im Flachland wahrscheinlich noch mindestens eine Woche jeweils unter dem Gefrierpunkt. So viele Frosttage nacheinander sind doch eher ungewöhnlich. In Basel beispielsweise gibt es im März durchschnittlich nur gerade 7 bis 8 frostige Nächte. Wenn die heutige Prognose zutrifft, hätten wir dort bis zum 12. März durchgehend Frosttage – also bereits die Hälfte mehr als im langjährigen Mittel (1991 bis 2020) im ganzen März auftreten.
Stabiles Hochdrucksystem
Grund für die langanhaltende Frostperiode ist ein stabiles Hochdrucksystem, das sich über Nordeuropa festsetzt. An der Südflanke dieses Hochs gelangt in den nächsten Tagen mit einer Bisenströmung weiterhin sehr trockene und kühle Luft zur Schweiz. Im Winter können solche Lagen zu langanhaltenden Kälteperioden führen.