In den kommenden Tagen bestimmen Tiefdruckgebiete unser Wetter. Es geht wechselhaft und kühl zu und her: mit vielen Wolken, stellenweise sonnigen Phasen und gebietsweise viel Regen.
Im Flachland regnet es bis und mit Montag immer wieder, doch es gibt auch längere trockene Pausen. Am Alpennordhang hält der Regen für längere Zeit an. So fallen dort innerhalb von drei Tagen zwischen 80 und 130 mm Regen, lokal auch etwas mehr. Das ist vielerorts mehr als die Hälfte des Regens, der in einem durchschnittlichen Juli fällt.
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Bild 1 von 2. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 2. Bildquelle: SRF Meteo.
Kalter Wochenstart
Das wechselhafte Wetter bringt für die Jahreszeit kalte Luft zu uns. Die Höchstwerte liegen deutlich unter der typischen Juli-Temperatur: Statt auf über 25 Grad steigt die Temperatur am Montag nur auf 16 bis 20. Ab der Dienstag wird es zögerlich wärmer.
Mit der kühleren Luft macht sich auch die Schneefallgrenze bemerkbar. Am Montag sinkt sie auf 2500 bis 2000 m, lokal mit Niederschlagsabkühlung wohl noch etwas tiefer. Hohe Alpenpässe können weiss werden, wie es bereits Anfang Juli der Fall war. Solche Wintereinbrüche in den Alpen sind im Sommer normal.