Wetter am 1. August 2025
Dieses Jahr bringt Höhenkaltluft wechselhaftes Schauerwetter, wobei es nicht alle gleich trifft. Tendenziell sind die Voralpen und der Süden mehr vom Regen betroffen. Hier kann es auch mal bei gewittrigen Regengüssen viel Regen in kurzer Zeit geben. Im Flachland hingegen, wird es bestimmt auch an einzelnen Orten komplett trocken bleiben - am ehesten am Genfersee. Auch das Rhonetal dürfte über weite Strecken trocken über den Bundesfeiertag kommen. Auf jeden Fall ist es kein flächiger Dauerregen, wie die folgende Regenanimation für den 1. August zeigt.
Hier geht es zum aktuellen Wetterbericht.
Sommerlich oder herbstlich?
Im Mittel (1990-2022) lagen die Höchstwerte am Bundesfeiertag im Flachland zwischen 25 und 28 Grad, so auch letztes Jahr. In Lugano und Genf ist es durchschnittlich etwas wärmer ist als in Bern oder Basel. Die Unterschiede zwischen den Jahren sind aber gross: In Bern und Basel gab es Bundesfeiertage mit nur gerade knapp 16 Grad, so in den Jahren 1997 und 2021. In anderen Jahren wurde es richtig heiss: Höchstwerte zwischen 32 und 35 Grad gab es im Mittelland beispielsweise 2018 und 2020. Der Allzeitrekord am Bundesfeiertag liegt bei 35.6 Grad - gemessen am 1. August 2018 in Zürich-Kloten.
In Genf häufig trocken
Auch Regen ist am 1. August nichts Ungewöhnliches. Wenn es nass wird, sind häufig Schauer oder Gewitter die Regenbringer - so auch am 1. August 2025. Da unterscheiden sich die Regenmengen bereits auf kleinstem Raum. Im Mittel fielen in den letzten 33 Jahren rund drei Millimeter Regen. Die grösste Tagessumme gab es in Lugano mit 43 Millimeter Regen (2005). In Basel liegt das Maximum bei knapp 27 Millimetern. Häufig fällt aber den ganzen Tag kein Regen. In Bern war es seit 1990 am 1. August 18 Mal trocken, in Basel 20, in Lugano 24 und in Genf sogar 26 Mal.
Etwas Regen kann auch schön sein.
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Bild 1 von 2. Bildquelle: Peter Wehrli.
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Bild 2 von 2. Bildquelle: Peter Wehrli.
Mal Sonne, mal Wolken
Keine grossen Überraschungen findet man in der Bewölkung. Diese liegt durchschnittlich bei 40 bis 50 %. So kommen im Flachland gute acht Sonnenstunden zusammen. Auch da ist die Spanne gross – in manchen Jahren schien die Sonne zum Teil gar nicht (z.B. 1997), in anderen gab es volle 14 Stunden Sonnenschein (z.B. 2013).