Auch am Wochenende geht es zunächst mit klassischem, herbstlichem Hochdruckwetter weiter. Während am Samstag das Nebelgrau im Mittelland vielerorts zäh bleibt, geht es ausserhalb des Nebels mit sonnigem und mildem Novemberwetter weiter.
Kurze Flucht nach oben
Wer dem Nebelgrau entfliehen möchte, muss gar nicht allzu weit hinauf. Die Nebelobergrenze liegt am Samstag zwischen 600 und 900 m. Ausserdem lockert sich der Nebel im Laufe des Tages vom Rand her teilweise auf.
Spezialfall Basel
Wie so oft bei herbstlichen Nebellagen ist die Stadt am Rheinknie bezüglich Sonnenschein im Vergleich zum Mittelland im Vorteil. Schuld daran ist der «Möhlin-Jet», ein regionaler Wind, welcher den Nebel in Basel «wegfrisst».
Von kühl zu warm – alles dabei
Während im Nebel die Tageshöchstwerte am Samstag bei kühlen 8 Grad liegen, ist es ausserhalb des Nebels richtig mild. Vor allem in der Höhe herrscht fast schon T-Shirt-Wetter. Am wärmsten wird es auf einer Höhe von rund 1000 m, wie zum Beispiel in La-Chaux-de-Fonds/NE mit 18 Grad. Sogar auf 2000 m erreichen die Temperaturen 12 Grad.
Sonntag: Wolken als Nebelkiller
Der Sonntag beginnt besonders im zentralen und östlichen Mittelland erneut mit Nebel. Im Laufe des Tages ziehen jedoch aus Westen ein paar dichte Wolken vorbei, welche den Nebel aufgrund der Gegenstrahlung vielerorts auflösen. Im westlichen Mittelland bewirken die Wolken bereits in der Nacht, dass sich der Nebel überhaupt nicht erst bilden kann. Ausserhalb des Nebels und der Wolken zeigt sich am Sonntag für längere Zeit die Sonne.