Ein Tiefdruckgebiet sorgt dafür, dass Luftpakete aufsteigen. Dabei kondensiert die Feuchtigkeit in der Luft und es entstehen Wolken. Je nach Zustand der Atmosphäre werden die Wolken immer grösser und bringen Regen oder sogar Gewitter, oder sie bleiben klein und harmlos.
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Bild 1 von 8. Cumulus humilis. Ein ruhiger Nachmittag im Unterengadin. Hier muss man keinen Regen befürchten, die Quellwolken sind klein und harmlos (humulis = lat. für niedrig). Bildquelle: Dani Rüede.
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Bild 2 von 8. Altocumulus floccus. Achtung, hier ist etwas «im Busch»! Sieht man diese Wolkenart am Himmel, dann ist die Atmosphäre labil, das heisst, bereit für Schauer oder Gewitter (falls genügend Feuchtigkeit vorhanden ist). Bildquelle: Irène Lustenberger.
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Bild 3 von 8. Es brodelt... Wenn sich bereits vor dem Mittag über den Bergen Quellwolken (Cumulus congestus) türmen, dann wird der Regenschutz wohl noch zum Einsatz kommen. Bildquelle: Anita Heeb.
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Bild 4 von 8. Cumulonimbus. Eine ausgewachsene Gewitterwolke über dem Alpstein. In der Schweiz wird die Entstehung dieser Wolken durch die Berge begünstigt: Die Luftpakete werden zum Aufsteigen «gezwungen». Bildquelle: Hans-Jörg Nüesch.
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Bild 5 von 8. Gewitterwolke. Vier in Eins: Gewitterwolke, Regenschauer, Regenbogen und blauer Himmel auf einem Bild. Nur der Blitz wurde nicht festgehalten. Bildquelle: Philippe Gyarmati.
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Bild 6 von 8. Regenwolken. Ein grauer Montagmorgen im Berner Mittelland: Dunkle Schichtwolken bringen etwas Regen. Bildquelle: Franziska Brand.
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Bild 7 von 8. Trockene Luft . Der gleiche Montag im Osten: Hier trocknete die Bise die Luft ab und die Feuchtigkeit reichte nur für kleine Schönwetterwolken. Bildquelle: Dani Rüede.
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Bild 8 von 8. Altocumulus lenticularis. Linsenwolken weisen auf eine Föhnströmung hin. Jedoch muss nicht zwingend Südföhn herrschen. Diese Wolkenart kann generell beim Überströmen von Bergen entstehen. Bildquelle: Karin Eggenberger.