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700 Biber im Thurgau Ausgerottet und wieder angesiedelt

Die 1960er- und 1970er-Jahre sind für die Schweizer Naturschutzpolitik eine zentrale Zeit. Eine Erfolgsgeschichte ist die Wiederansiedlung des Bibers, nachdem er Anfang des 19. Jahrhunderts ausgerottet wurde.

Im Thurgau wurden 1968 neun norwegische Biber ausgesetzt, sieben der Gründertiere haben überlebt, sich fortgepflanzt und neue Gebiete erobert. «Heute leben bis zu 700 Tiere im Bodenseeraum», sagt Wolf-Dieter Burkhard, der vor 50 Jahren bei der Wiederansiedlung dabei war.

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