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Blick auf das grosse Bassin der Badi Solothurn, aus der Perspektive des Springpodests.
Legende: Auch die Badi Solothurn hat 2013 eine gute Badesaison erlebt. SRF

Aargau Solothurn Badi-Saison 2013: Aargauer und Solothurner zufrieden

Seit dem Wochenende sind die meisten Freibäder in den Kantonen Aargau und Solothurn geschlossen. Mit der Saison 2013 ist die Mehrheit der Badis zufrieden. Ein Rekordjahr war es allerdings nicht.

Zu jenen Freibädern, die am Sonntag zum letzten Mal ihre Tore öffneten, zählt die Badi in Messen, im Solothurner Bucheggberg. Von der auf einer Anhöhe gelegenen Badi hat man eine schöne Aussicht auf das Limpachtal. Etwa 25‘000 Personen haben 2013 diese Aussicht genossen, sagt Betriebsleiter und Bademeister Thomas Siegenthaler.

Der Bademeister arbeitet seit vier Jahren in der Badi Messen. Soviele Eintritte habe er noch nie gezählt, meint er zum Regionaljournal Aargau Solothurn. Vor allem in den Sommerferien sei die Badi begehrt gewesen. Nachdem das Wetter zum Saisonstart schlecht gewesen sei, hätten die Leute dann in den Sommerferien in der Badi die Sonne genossen.

Mehr Einnahmen wegen schlechtem Wetter?

Im Gartenbad Obersiggenthal hat man eine andere Beobachtung gemacht. Silvia Weber, Kassierin und Frau des Betriebsleiters, sagt: Wegen des schlechten Wetters zum Saisonstart hätten viele Leute Ferien gebucht und seien dann im Sommer verreist. «Dadurch haben wir wahrscheinlich weniger Leute gehabt.»

Insgesamt zeigt sich Silvia Weber mit der Saison 2013 allerdings zufrieden. Auch finanziell sehe es nicht schlecht aus. Offenbar haben einige Badis gerade wegen des schlechten Wetters zum Saisonstart mehr eingenommen als sonst. Viele Leute haben zunächst darauf verzichtet, ein Abo zu kaufen, und haben dann später Einzeleintritte gelöst, was mehr Geld in die Kassen spült.

Das Gartenbad Obersiggenthal ist eines der wenigen Freibäder, das noch immer geöffnet ist. Fast bis Ende September kann man hier noch draussen schwimmen, weil das Hallenbad saniert wird. Silvia Weber rechnet allerdings aufgrund der tiefen Temperaturen nicht mehr mit vielen Besuchern.

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