Eigentlich hätten die Kinder in ein Provisorium ziehen sollen. Die Arbeiter hätten dann das Schulhaus in aller Ruhe um einen Stock erhöhen können. Zu teuer sei diese Lösung, befand aber der Aarauer Einwohnerrat im Juni.
Der Stadtrat ist unterdessen über die Bücher gegangen und präsentierte am Mittwoch ein neues Bauprogramm. Dieses soll sehr flexibel sein, damit Bauarbeiten und Unterricht möglichst parallel laufen können.
Unterricht und Lärm passen sich an
So sollen die lautesten Bauarbeiten in den Ferien stattfinden. Wenn das nicht möglich ist, will man den Lärm möglichst in den Nachmittag verschieben und dort Fächer unterrichten, «welche mit einer höheren Lärmbelastung umgehen können», schreibt die Stadt.
Der Baubeginn wird in den Frühling 2014 verschoben. Der Stadtrat hofft, dass das neue Schulhaus noch vor Ende 2014 fertig ist. Im Dezember kommt das neue Bauprojekt noch einmal in den Einwohnerrat von Aarau.