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Bild 1 von 5. Auf dem Weg in den Kindergarten. Nehad Ahmad mit den Söhnen Raman und Eiwan in Zofingen. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 2 von 5. SRF-Reporter Roman Portmann zu Besuch bei Familie Darwisch/Ahmad aus Syrien. Das Zimmer ist eng, vier Personen leben hier. Trotzdem ist die bescheidene Familie sehr zufrieden mit der Situation hier. Bildquelle: Christiane Büchli/SRF.
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Bild 3 von 5. SRF-Reporterin Barbara Meyer spricht während der Live-Schaltung aus der Asylunterkunft in der Mittagsausgabe des Regionaljournals. Die Nachbarsfamilie der Familie Darwisch/Ahmad schaut interessiert zu. Bildquelle: Christiane Büchli/SRF.
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Bild 4 von 5. Der kleine Spielplatz vor der Unterkunft ist vor allem an den Nachmittagen gefragt, dann haben die vielen Kinder keine Schule und keinen Kindergarten. Bildquelle: Christiane Büchli/SRF.
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Bild 5 von 5. Vorbereitet wird das Essen oft in den Familienzimmern. Für warme Gerichte gibt es eine Gemeinschaftsküche. Bildquelle: Christiane Büchli/SRF.
Ich vermisse hier die Arbeit
Am Morgen bringt Nehad Ahmad ihren 6-jährigen Sohn Raman in den Kindergarten. Der tägliche Spaziergang durch die Stadt Zofingen ist eine willkommene Abwechslung für sie: «Zofingen ist eine sehr schöne Stadt», sagt sie.
Raman besucht den normalen Kindergarten in Zofingen. «Mir gefällt das Spielen und das Turnen», sagt er. Am Freitag fand der Kindergarten im Wald statt. Das mag Raman besonders. «Er liebt es auf dem Feuer eine Wurst zu bräteln», verrät seine Kindergartenlehrerin.
Ein Zimmer für alles
Familie Darwish-Ahmad lebt in einem einzigen Zimmer des ehemaligen Pflegheims. Das Zimmer ist zweckmässig eingerichtet: Mit einem Doppelbet für die Eltern, einem Stockbett für die Kinder, ein paar Schränken und einem Tisch.
Hier spielt sich ein Grossteil des Lebens der Familie ab «In Syrien war ich Informatiker», sagt Dara Darwish, «er habe sogar ein eigenes Geschäft gehabt». Hier vermisse er die Arbeit.
Nehad Ahmad wünscht sich, dass sich die Situation in Syrien irgendwann wieder normalisiert: «Es wäre schön, wenn meine Kinder studieren könnten».