Peter Treyer ist erleichtert: Der Aufstieg in die Nationalliga A war das erklärte Saisonziel. Geschafft hat die Mannschaft den direkten Aufstieg nur knapp, dank einem besseren Torverhältnis. Das ist für Treyer nun aber Geschichte, er blickt in die Zukunft. Und die ist alles andere als einfach.
Dem Club fehlen noch immer 250'000 Franken, Treyer sucht deshalb Sponsoren und Gönner. «Der Aufstieg in die oberste Liga hat Euphorie ausgelöst, das hilft uns sicher», gibt sich der Präsident zuversichtlich. Doch der Aufstieg birgt auch Gefahren. «Natürlich müssen wir damit rechnen, dass andere Clubs uns Spieler wegschnappen. Aber das war bisher schon so».
Der HSC Suhr-Aarau setzt konsequent auf den eigenen Nachwuchs. «Wir sind keine Einkaufsmannschaft. Nun können wir unseren Nachwuchs aber auch länger bei uns behalten, weil wir ihnen eine Karriere in der Nati A bieten können», sagt Treyer.