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Bild 1 von 10. Baroness Elsa von Freytag-Loringhoven, New York, 7. Dezember 1915, ©Bettmann/CORBIS . Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 10. Angelika Hoerle «Reiterin», 1919, Feder auf weissem Papier, 29.2 x 23 cm, Museum Ludwig, Köln, ©Rheinisches Bildarchiv Köln: Angelika Hoerle, rba-d036882 . Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 10. Sophie Taeuber-Arp, Ohne Titel, 1918/1924 (?), Wollweberei, 40 x 50 cm, Fondazione Marguerite Arp . Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 10. Céline Arnauld mit Mitgliedern von Paris Dada, 1921, The Prodan Romanian Cultural Foundation and the Montparnasse Cultural Foundation, Fotograf/in unbekannt . Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 10. Hannah Höch und Sophie Taeuber, Sellin, 1923, Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Fotograf/in unbekannt . Bildquelle: zvg.
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Bild 6 von 10. Hannah Höch «Gelegt in die Hände von Seelig», um 1920, Collage, 11 x 14.5 cm, Nierendorf, Berlin ©2014, ProLitteris, Zürich . Bildquelle: zvg.
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Bild 7 von 10. Judith Albert «Dunkle Wolke», 2013, Videostill, ©Judith Albert . Bildquelle: zvg.
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Bild 8 von 10. Chantal Romani «like razor comets in the milky way», 2014, Videostill, ©Chantal Romani . Bildquelle: zvg.
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Bild 9 von 10. Anne-Julie Raccoursier, Prozessbild zum Video Projecteur, 2014, ©Anne-Julie Raccoursier . Bildquelle: zvg.
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Bild 10 von 10. Judith Albert «Beine», 2014, Videostill, © Judith Albert . Bildquelle: zvg.
Dadaismus oder Dada war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 in Zürich gegründet wurde. Die Gründer der Bewegung haben die Grenzen des konventionellen Kunstempfindens mit radikalen Kunstwerken, experimenteller Poesie und subversiven Aktionen gesprengt.
Bekannteste Pionierin: Sophie Taeuber-Arp
Das Forum Schlossplatz in Aarau richtet mit seiner Ausstellung die Blink-Lichter auf die Frauen und macht ihren künstlerischen und gesellschaftlichen Beitrag an Dada sichtbar. «Die Frauen wurden von den Dadaisten damals degradiert und sind in Vergessenheit geraten», erklärt die Kulturwissenschaftlerin Ina Boesch gegenüber Radio SRF. Dies wolle man nun ändern.
Im Zentrum der Ausstellung stehen fünf bekanntere Künstlerinnen aus Paris, New York, Berlin, Köln und Zürich. In das Quintett gehört auch die Schweizerin Sophie Taeuber-Arp, eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Seit August widmet ihr auch das Aargauer Kunsthaus eine Ausstellung.
Die Ausstellung präsentiert zudem rund fünfzig weitere Dadaistinnen, die in einer Portrait-Galerie erstmals einen gemeinsamen Auftritt haben. Ausserdem ergänzen Hörkommentare von Dada-Expertinnen die Ausstellung, die zu einer Reflexion über die Rolle der Frau in einer der wichtigsten Kunst- und Gesellschaftsströmungen des 20. Jahrhunderts einlädt.