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Raphael Lanz nach seinem Wahlsieg: «Meine beiden Vorgänger waren je 20 Jahre im Amt»
Aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 27.11.2022. Bild: Keystone/ANTHONY ANEX
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Wahlen Stadt Thun Thun wird wieder bürgerlich regiert: Die SVP holt die Mehrheit

Die SVP hat die bürgerliche Mehrheit im fünfköpfigen Gemeinderat zurückgeholt.

Verteidigen die SP und die Grünen ihre Mehrheit in der Thuner Stadtregierung– oder müssen sie sie wieder an die Bürgerlichen abtreten? Die Thuner Gesamterneuerungswahlen wurden in der Region mit Spannung erwartet. Zumal nur drei der fünf amtierenden Gemeinderatsmitglieder zur Wiederwahl antraten.

Nun ist klar: Die Bürgerlichen haben sich durchgesetzt.

Vor einem Jahr holte die SP für das linke Lager die Mehrheit in der Thuner Regierung. Damals kam es zu Ersatzwahlen, weil ein SVP-Vertreter aus der Stadtregierung zurücktrat. Im Kampf um diesen frei werdenden Sitz setzte sich SP-Politikerin Katharina Ali-Oesch gegen Reto Schertenleib von der SVP durch.

Gemeinderat Thun
Legende: Stadtpräsident Raphael Lanz (SVP) hat in der Kampfwahl Andrea de Meuron (Grüne) klar geschlagen. Beide sitzen in der nächsten Legislatur aber in der Regierung. SRF/Christian Liechti

Nun hat die SVP im Alleingang die Mehrheit wieder zurückerobert. Drei der fünf Bisherigen traten bei den Gesamterneuerungswahlen am Sonntag wieder an: Raphael Lanz (SVP), Andrea de Meuron (Grüne) und Katharina Ali-Oesch (SP). Alle drei schafften die Wiederwahl.

Die frei werdenden Sitze von Konrad Hädener (Mitte) und Peter Siegenthaler (SP) holten sich Reto Schertenleib und Eveline Salzmann, beide von der SVP.

Stadtpräsidium bleibt bei der SVP

Raphael Lanz bleibt weiterhin Stadtpräsident von Thun. Der SVP-Politiker setzt sich in der Kampfwahl deutlich mit 68.5 Prozent der Stimmen gegen Andrea de Meuron von den Grünen und den parteilosen Dalyan Paolo Tramacere durch.

GLP gewinnt Sitz in Parlament, Grüne verlieren

Im 40-köpfigen Thuner Stadtparlament müssen die SVP, die Mitte und die SP je einen Sitz abgeben. Die Grünliberalen holen einen zusätzlichen Sitz. Offen ist, mit wem sich Parteilos zusammentut. Der Frauenanteil im Thuner Parlament sinkt von 15 auf 14 Frauen.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 27.11.1983, 12.03 Uhr ;

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