1. SRG-Umfrage - Zwei deutliche Ja bei der Pflege-Initiative und beim Covid-Gesetz
Wäre bereits am 9. Oktober abgestimmt worden, wären die Änderung des Covid-Gesetzes und die Pflege-Initiative angenommen worden. Bei der Justiz-Initiative zeigten sich die Teilnahmewilligen gespalten.
Am 28. November entscheidet das Stimmvolk über drei eidgenössische Vorlagen. Das sind die Hauptergebnisse der ersten SRG-Umfrage des Forschungsinstituts gfs.bern im Auftrag der SRG SSR:
Covid-Gesetz breit abgestützt
61 Prozent der Befragten hätten am 9. Oktober für die Änderung des Covid-Gesetzes gestimmt. Vom linken politischen Pol bis hin zur FDP ist die Zustimmung zu den Änderungen am Covid-Gesetz solid. Neben der SVP-Anhängerschaft lehnen regierungsmisstrauische Teilnahmewillige und solche, die nicht gegen Corona geimpft sind, die Änderungen am Covid-Gesetz mehrheitlich ab.
Pflege-Initiative auf der Erfolgsspur
78 Prozent der Stimmberechtigten hätten fünf Wochen vor der Abstimmung für die Pflege-Initiative gestimmt, nur 15 Prozent dagegen. Damit könnte die Initiative zur ersten gewerkschaftlich orientierten Initiative seit 1981 werden, die angenommen wird. Die Zustimmung ist in allen untersuchten Gruppen hoch.
Patt-Situation bei der Justiz-Initiative
Im Abstimmungskampf um die Justiz-Initiative ist noch alles offen. Zwar befürwortet eine knappe Mehrheit von 43 Prozent der Stimmberechtigten das Volksbegehren, 42 Prozent sind dagegen. Doch hohe 15 Prozent waren zum Befragungszeitpunkt im Oktober noch gänzlich unentschieden.
Datenerhebung und Stichprobengrösse
Box aufklappenBox zuklappen
Die Umfrage ist im Auftrag der SRG SSR vom Forschungsinstitut gfs.bern zwischen dem 4. und 18. Oktober 2021 durchgeführt worden. Der mittlere Befragungstag war der 9. Oktober 2021. Insgesamt wurden die Antworten von 14'568 Stimmberechtigten für die Auswertung berücksichtigt.
Telefonisch befragt wurden 1208 stimmberechtigte Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Die Interviews wurden per Festnetz und Handy durchgeführt.
Diese Stichprobe ist sprachregional gewichtet und repräsentativ für die Schweizer Stimmberechtigten. Der statistische Fehler beträgt ± 2.8 Prozentpunkte. Bei 1208 Befragten und einem Ergebnis von 50 Prozent liegt der effektive Wert mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit zwischen 47.2 und 52.8 Prozent. Dabei sind kleinere Abweichungen wahrscheinlicher, grössere unwahrscheinlicher.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.