Das Wichtigste in Kürze:
- Der Baustart für das 570 Millionen Franken schwere Polizei- und Justizzentrum (PJZ) ist erfolgt.
- Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs in Zürich-Aussersihl wurde an einem «Baustelle-Zmorge» feierlich der Grundstein gelegt.
- Der Zürcher Regierungsrat war durch Baudirektor Markus Kägi (SVP), Justizvorsteherin Jacqueline Fehr (SP) und Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) vor Ort.
- Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich dreieinhalb bis vier Jahre.
- Der etappenweise Bezug des PJZ ist für 2021 vorgesehen.
Die Vorgeschichte
Was lange währt, wird endlich gut
Mit einer Alphornbläserin ist der Festakt zum Baustart des PJZ am Morgen losgegangen. Fast 20 Jahre lang hatten die Verantwortlichen das Projekt zuvor geplant, inklusive Neustart 2012. Gebaut wird nun voraussichtlich die nächsten dreieinhalb bis vier Jahre.
Für den Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr ist der heutige Baustart ein Meilenstein. Der demokratische Prozess habe viel länger gedauert als geplant, so Fehr. Dass nun mit den Bauarbeiten begonnen werden könne, sei eine Erleichterung.
Der demokratische Prozess hat lange gedauert. Aber nun beginnen wir mit Bauen und das ist gut so.
Neben Mario Fehr waren auch Jacqueline Fehr und Markus Kägi für den Regierungsrat beim Festakt mit dabei. Sie befüllten eine Zeitkapsel mit symbolischen Gegenständen aus den beteiligten Direktionen. So wurden zum Beispiel ein Exemplar der Kantonsverfassung, ein Pflasterstein des alten Güterbahnhofs sowie Projektdokumente mit der Zeitkapsel in das Fundament des künftigen PJZ einbetoniert.
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Bild 1 von 10. Viel Platz zum Verbauen. Hier entsteht das neue Polizei- und Justizzentrum. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 10. So soll das PJZ einmal aussehen – in Farbe natürlich. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 10. Die Regierungsräte Markus Kägi und Mario Fehr unterzeichnen die Grundsteinlegungs-Urkunde. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 10. Für das feierliche Papier haben die Verantwortlichen ihre schönsten Unterschriften ausgepackt. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 10. Feierlich untermalt wurde der Anlass von einer Alphornbläserin. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 10. Wie üblich wird zur Grundsteinlegung eine «Zeitkapsel» gefüllt. Hier legen Jacqueline Fehr, Markus Kägi und Mario Fehr die Urkunde hinein. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 10. Die vollständige Füllung der «Zeitkapsel» mit Bauhelm, Tageszeitung, Handschellen, Kantonsverfassung und Pflasterstein des alten Güterbahnhofs. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 10. Gut verschlossen ist halb für die Ewigkeit erhalten. Die Metallkiste mit den Zeitzeugen der Grundsteinlegung. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 10. Die «Zeitkapsel» wird in den Grundstein des PJZ versenkt. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 10. Zur Grundsteinlegung des PJZ greifen Jacqueline Fehr (2.v.l.), Markus Kägi (Mitte) und Mario Fehr (rechts) zur Schaufel. Bildquelle: Keystone.