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Asylzentrum Wintersried Schwyz bietet dem Bund einen Handel an

Die Gemeinde Schwyz will Bewegung in die verfahrene Situation um das Asylzentrum Wintersried bringen. Sie bietet dem Bund an, das Areal zu kaufen und darauf eine Militärkaserne zu erstellen.

Die Geschichte um das Bundesasylzentrum wird um ein Kapital reicher. Die Gemeinde Schwyz will nun dem Bund ein Kaufangebot für das Areal Wintersried unterbreiten. Darauf würde die Gemeinde auf eigene Kosten eine Kaserne – hauptsächlich für Durchdiener der Armee – erstellen und dem Bund vermieten. Dies schreibt der «Bote der Urschweiz» in der Ausgabe vom Dienstag.

Alternativen Standort nennt die Gemeinde nicht

Der Deal lohne sich für Schwyz, da die Gemeinde auf dem Areal Wintersried zugleich auch die Feuerwehr und den Werkhof unterbringen will, welche im Moment zu wenig Platz hätten. Aber auch der Bund würde vom Verkauf des Areals profitieren, meint der Schwyzer Gemeindepräsident Xaver Schuler: «Der Bund könnte eine Mischrechnung machen und das Geld aus dem Verkauf in einen anderen Asylstandort investieren.»

Wo dieser Standort sein könnte, definiert die Gemeinde nicht, das sei Sache des Bundes und des Kantons. Gemeindepräsident Xaver Schuler bestätigt genüber Radio SRF, dass dem Bund bereits eine Offerte unterbreitet wurde.

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