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Baumwipfelpfad Mogelsberg Aus den Problemen gelernt

Der Baumwipfelpfad in Mogelsberg verzeichnet erneut mehr Besucher als erwartet. Das Parkplatzproblem wurde gelöst.

Im Eröffnungsjahr 2018 wurde der Baumwipfelpfad in Mogelsberg regelrecht überrannt. 100'000 Eintritte wurden verzeichnet, gerechnet hatten die Betreiber mit 30'000. An Spitzentagen kamen bis zu tausend Besucher ins Neckertal. Teilweise parkten sie ihre Autos am Strassenrand und sorgten für verstopfte Strassen.

«Das Parkplatzproblem haben wir unterdessen im Griff», sagt der stellvertretende Geschäftsleiter Ricco Donatsch. Dieses Jahr kamen zwar etwas weniger Besucher, bis jetzt sind es etwa 73'000, das sind aber immer noch mehr als erwartet. Dank einer Kooperation mit SOB und SBB kämen mehr Leute mit dem Zug. Und dank einer gemieteten Halle konnten bis zu siebzig zusätzliche Parkplätze generiert werden.

Was blieb ist das Problem mit dem Kassenhäuschen. Im Schnitt kommen täglich noch immer etwa 220 Leute auf den Baumwipfelpfad. Sie werden alle über eine Kasse abgewickelt. Und im gleichen Häuschen wird auch noch ein Kiosk betrieben. «Wenn alle Leute Mittagessen wollen, dann wird es eng», sagt Donatsch. Auf nächstes Jahr ist deshalb ein Erweiterungsbau geplant.

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