An Jean Tinguelys Passion für den Motorsport sollten Rennwagen und die Oldtimer im Umzug erinnern. Die ebenfalls im Umzug mitfahrenden Fasnachtswagen sowie Guggenmusiken und Kindergruppen erinnerten an eine weitere Leidenschaft des Künstlers.
Höhepunkt des «Grand Prix Tinguely» dürfte jedoch die 1989 geschaffene fahrende Skulptur «Le Safari de la Mort Moscovite» gewesen sein, die den Zug anführte. Das Tinguely-Museum in Basel hatte sie für das Fest nach Freiburg ausgeliehen.
Jean Tinguely starb am 30. August 1991 im Alter von 66 Jahren. Sein Begräbnis am 4. September 1991 wurde zum Volksfest, das gegen 15'000 Personen mitfeierten.
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An dieses Begräbnis wollten die Organisatoren vom Verein Tinguely 2016 mit dem Umzug vom Samstag erinnern. Unter den Feiernden in Freiburg war auch Bundesrat und Kulturminister Alain Berset (SP), der als Schirmherr der Feierlichkeiten eine Ansprache hielt.
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Bild 1 von 9. Jean Tinguelys Werk «Le Safari de la Mort Moscovie» mischte sich unters Volk. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 2 von 9. Jean-Marc Gaillard, der Restaurator des mitgeführten Werks von Jean Tinguely. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 3 von 9. Rennautos unterwegs auf Freiburgs Strassen. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 4 von 9. Bundesrat Alain Berset hielt die Festansprache. Bildquelle: zvg/Pierre-Yves Massot.
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Bild 5 von 9. Der «Grand Prix Tinguely» brummt und scheppert durch die Stadt Freiburg. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 6 von 9. Tausende beklatschen die vorbeituckernden Oldtimer. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 7 von 9. Eine Autoparade quer durch Freiburg zu Ehren von Jean Tinguely: Freie Bahn für Oldtimer. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 8 von 9. Auch Seitenwagengespanne durften am «Grand Prix Tinguely» nicht fehlen. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 9 von 9. Tausende von Schaulustigen waren von den Oldtimern fasziniert. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.