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Ein Portemonnaie mit Münz.
Legende: Jeder fünfte Kantonsangestellte hat nächstes Jahr wegen der Pensionskasse weniger in seinem Portemonnaie. Keystone

Bern Freiburg Wallis Der Kanton Bern will mehr Lohn zahlen

Der Kanton Bern stellt für das kommende Jahr 1,5 Prozent der Lohnsumme für den individuellen Gehaltsaufstieg des Kantonspersonals und der Lehrkräfte zur Verfügung. Doch am Ende werden längst nicht alle Angestellten mehr im Portemonnaie haben.

Bei jedem fünften Angestellten, vor allem bei älteren Mitarbeitern, kommt es teilweise zu deutlichen Nettolohneinbussen. Sie werden ab dem neuen Jahr Ende Monat weniger Lohn auf ihrem Konto haben.

Verantwortlich für diese Einbusse ist im Wesentlichen die Sanierung der beiden staatlichen Pensionskassen, der Bernischen Pensionskasse BPK und der Bernischen Lehrerversicherungskasse BLVK. Die im neuen Pensionskassengesetz festgelegten Beiträge sind bei älteren Mitarbeitenden höher als bisher. Zudem müssen neu sogenannte Finanzierungsbeiträge geleistet werden.

Die anderen können sich auf mehr Lohn freuen. Für den individuellen Gehaltsaufstieg stellt der Kanton mit 1,5 Prozent gleich viel zur Verfügung wie im Vorjahr. Zudem wird ein Teuerungsausgleich von 0,1 Prozent ausgerichtet.

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