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Bern Freiburg Wallis Generaldirektorin des Freiburger Spitals tritt zurück

Die Generaldirektorin der öffentlichen Freiburger Spitäler, Pauline de Vos, hat auf Ende Juni überraschend gekündigt. Aus persönlichen Gründen, wie der Verwaltungsrat mitteilt.

Pauline de Vos hatte ihre Stelle in Freiburg im April 2012 angetreten. Unter ihrer Führung sind in den letzten Monaten mehrere Massnahmen zur Effizienzsteigerung umgesetzt worden. So wird im Spital Tafers nachts und an Wochendenden nicht mehr operiert.

Im Kantonsspital Freiburg wurde die Bettenanzahl reduziert. Das Spital in Châtel-st-Denis wird geschlossen. Zudem werden neu die Operationszentren in Tafers, Freiburg und Riaz zentral koordiniert, um eine bessere Auslastung zu erhalten.

Längeres Gespräch mit Pauline de Vos, aufgenommen Ende Dezember

Längerfristig besteht die Idee, nur noch ein Akutspital zu führen. Eine Machbarkeitsstudie ist zurzeit im Gange. Diese Pläne werden von einem Teil der Bevölkerung und von Vertretern aus der Politik scharf kritisiert. Ob dieser Umstand zur Kündigung geführt hat, wollten Spitaldirektion und Verwaltungsrat nicht kommentieren.

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