Ein Grossteil der technischen Untersuchungen der mit Quecksilber verunreinigten Böden zwischen Visp und Niedergesteln im Oberwallis sind abgeschlossen. Die Analyseresultate für die einzelnen Parzellen sollen die Eigentümer bis Ende Februar erhalten.
Die Dienststelle für Umweltschutz des Wallis prüft die zur Quecksilberkontamination zusammengetragenen Daten mit Hilfe einer Expertengruppe, wie die Walliser Staatskanzlei am Freitag mitteilte. Anschliessend wird ein Übersichtsplan für die Quecksilberbelastung im Gebiet Niedergesteln-Visp erstellt. Die Eigentümer sollen voraussichtlich bis Ende Februar detaillierte Resultate erhalten.
Die Walliser Regierung hat zudem entschieden, zwei zurzeit vakante Stellen des Departementes für Verkehr, Bau und Umwelt in die Dienststelle für Umweltschutz zu transferieren. Die zwei zusätzlichen wissenschaftlichen Mitarbeiter sollen dazu beitragen, den Zusatzaufwand für die Quecksilberproblematik im Oberwallis abzudecken. Die Stellen sind auf zwei Jahre befristet.