Mit dem Export von Kriegsmaterial und den Investitionen von Banken, Versicherungen und Pensionskassen in Kriegsmaterialkonzerne sei die Schweiz Teil der Kriegsmaschinerie. Die Kundgebungsteilnehmenden schlugen auch den Bogen zur aktuellen Flüchtlingspolitik:
Auch im Thurgau
Millionen Menschen seien auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Gleichzeitig würden im Rahmen des «Kriegs gegen den Terror» Forderungen nach neuen Kriegen, nach noch intensiverer Überwachung und nach mehr Abschottung laut.
Die Friedensaktivistinnen und -aktivisten forderten stattdessen eine wirksame Bekämpfung der Fluchtursachen durch friedensfördernde Aussen- und Wirtschaftspolitik sowie Bildung und Arbeit für Geflüchtete. Statt Arbeitsverbote zu verhängen wäre es besser, für diese Menschen Perspektiven zu schaffen.