Die Teilnehmer des Internationalen Bodensee-Friedenswegs zogen am Ostermontag unter dem Motto «Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten» durch Romanshorn TG am Bodensee.
Mit Plakaten und Spruchbändern erinnerten die Demonstrantinnen und Demonstranten daran, dass kriegerische Konflikte und damit die Ursachen der rekordhohen Zahl von Flüchtlingen auch mit Waffen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich befeuert würden, schrieben die Organisatoren.
Gerade an den Ufern des Bodensees werde von mehr als 20 Unternehmen Militärtechnik produziert, hiess es in der Mitteilung. Auf dem Friedensweg wollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam der Opfer von Terrorismus und Kriegen gedenken.
Es war der achte Internationale Friedensweg am Bodensee. Zur Teilnahme hatten mehr als 50 kirchliche, soziale, gewerkschaftliche und friedenspolitischen Organisationen aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und Liechtenstein aufgerufen.