Zwei schwere Unfälle: Bei der Jubiläumsausgabe der Solothurner Bike Days vor einem Jahr gab es zwei schwere Unfälle. Bei einem Cross-Country-Rennen stürzte ein 38-jähriger Mountainbiker auf einem Waldweg so schwer, dass er später seinen Verletzungen erlag. Zuvor war bereits ein Rennvelofahrer bei einem Rennen durch die Altstadt schwer verletzt worden. Der 16-Jährige war auf der abgesperrten Strecke mit einem Fussgänger kollidiert.
Untersuchung eingestellt: Die Untersuchung rund um den tödlichen Unfall an den Bike Days wurde mittlerweile abgeschlossen, wie die Solothurner Staatsanwaltschaft auf Anfrage von SRF bestätigt. Eine weitere Untersuchung zum Unfall am Strassenrennen läuft jedoch noch. An den diesjährigen Bike Days wird aber kein solches Rennen stattfinden. Laut OK-Präsident Erwin Flury war dieses Strassenrennen durch die Altstadt eine einmalige Sache für die Jubiläumsausgabe.
Konsequenzen für 2019: Die Rennstrecke wird jeweils vom internationalen Radverband geprüft und abgenommen. Dies wird auch dieses Jahr wieder so gehandhabt. Auch die Streckenführung der Mountainbiker bleibt die gleiche wie in den Vorjahren, so Flury. Trotz den zwei schweren Unfällen bei der vergangenen Ausgabe ändern die Veranstalter also nichts an ihrem Konzept. Man sei aber immer daran zu prüfen, wie man die Rennen noch sicherer machen könnte, betont OK-Präsident Erwin Flury.