Vor rund 500 Jahren wurde sie für den Handel mit Veltliner Wein genutzt: die alte Säumerroute Via Valtellina. Sie führt durch drei Länder: Österreich, die Schweiz und Italien – und damit auch durch drei Kultur- und Sprachregionen.
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Bild 1 von 8. Wandernde in historischer Kleidung auf der Säumerroute im Engadin. Bildquelle: RTR / F. Juon.
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Bild 2 von 8. Die Kolonne von Wandernden und Tieren beim Abstieg nach Brail. Bildquelle: RTR / F. Juon.
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Bild 3 von 8. Reto Niggli, einer der Organisatoren der Via Valtellina. Bildquelle: RTR / F. Juon.
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Bild 4 von 8. Ankunft an einem weiteren Etappenziel. Bildquelle: RTR / F. Juon.
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Bild 5 von 8. In alten Zeiten trugen die Pferde Lasten von bis zu 125 Kilogramm. Bildquelle: RTR / F. Juon.
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Bild 6 von 8. Viel Trinken ist auch für die Tiere wichtig. Bildquelle: RTR / F. Juon.
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Bild 7 von 8. Ein Wandererlebnis im engen Kontakt mit den Tieren. Bildquelle: RTR / F. Juon.
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Bild 8 von 8. Start zur nächsten Etappe von Zuoz nach Samedan. Bildquelle: RTR / F. Juon.
Seit einigen Jahren wandert eine Gruppe von 50 bis 60 Personen – alle in historischer Kleidung und begleitet von 15 bis 20 Tieren – den anspruchsvollen Weg von 135 Kilometern. Für die Reise zu Fuss in sechs Etappen haben die Wanderer und Säumer eine Woche Zeit.
Die anspruchsvollste Etappe ist die dritte – die ins Engadin führt. Sie geht von Dürrboden über den Scalettapass nach Zuoz. Am nächsten Tag ist die Strecke gemütlicher: Von Zuoz bis Pontresina. Mit Pausen ist die Gruppe jeden Tag rund fünf Stunden unterwegs.
Wie ein Journalist von RTR die historische Wanderung erlebt:
Bei der letztjährigen Ausgabe der Wanderung mussten die Organisatoren aufgrund der Situation am Scalettapass mit viel Schnee die Route ändern – und die Reise motorisiert über den Flüelapass machen.