Dieses Wochenende werden die traditionellen Flugtage zum ersten Mal seit dem Unglück vor drei Jahren wieder durchgeführt. Die Gefühlslage sei etwas gemischt, sagt OK- und Gemeindepräsidentin Regina Weibel: «Auf der einen Seite Vorfreude, auf der anderen Anspannung, vielleicht sogar etwas Angst, dass nichts passiert.»
Ähnlich geht es Pressechef Urs Winkelmann. Noch halte sich die Anspannung in Grenzen, aber sie werde bestimmt steigen, wenn erst einmal die Flugzeuge am Himmel seien.
Es darf nichts mehr passieren
Nach dem Unglück vor drei Jahren wurden die Flugtage 2018 angepasst. Akrobatikflüge gibt es keine mehr über den Häusern, Formationsflüge und schwere Maschinen werden über einen neuen Korridor über den Wald geführt. Auch bei der Auswahl der Teilnehmer sei man sehr vorsichtig gewesen. Aber der OK-Präsidentin ist klar, dass es keine absolute Sicherheit gibt und jederzeit etwas passieren kann. Gleichzeitig weiss sie aber auch, dass nichts mehr passieren darf in Dittingen: «Dass Dritte zu Schaden kommen, zum Beispiel Zuschauer, das geht gar nicht.»