Während zwei Wochen testete die Post im Juni in Bern den Luft-Transport von Laborproben durch Drohnen. Dies zwischen dem Zentrallabor im Inselspital und dem Spital Tiefenau. Auch bewohnte Gebiete von Bremgarten wurden überflogen. Darüber informiert wurde die Gemeinde aber nicht. Dies sorgte für Unmut in der Bevölkerung. Nun entschuldigt sich die Post.
Nachdem mehrere Einwohnerinnen und Einwohner bei den Behörden reklamierten, suchte der Gemeinderat das Gespräch mit der Post, teilte die Gemeinde Bremgarten mit. Das Treffen fand nun statt, dabei habe sich die Post «in aller Form bei der Gemeinde für deren Nichteinbezug und die schlechte Kommunikation entschuldigt», heisst es in der Mitteilung.
Ursprünglich sei der Flugkorridor der Drohnen weiter südlich geplant gewesen, so dass die Gemeinde davon nicht tangiert gewesen wäre. Im Laufe der Projektarbeiten sei dann die Flugroute immer weiter nach Norden «gewandert».