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Eishockey Swiss League EHC Olten: Trainer Chris Bartolone muss gehen

  • Der EHC Olten trennt sich von seinem Trainer Chris Bartolone. Der Ende April auslaufende Vertrag werde nicht verlängert, erklärte Sportchef Marc Grieder an einer Medienkonferenz am Dienstag.
  • Bartolone ist seit Februar 2018 Chefcoach, zuvor war er bereits Assistenztrainer.
  • Wer die Nachfolge von Bartolone antritt, das bleibt vorerst noch offen.
  • Olten hat sein Saisonziel klar verfehlt und ist am letzten Freitag im Playoff-Halbfinal gegen den SC Langenthal ausgeschieden.

«Wir wollten auf Platz eins oder zwei, wir wurden nur Dritter. Wir wollten in den Final kommen, wir sind im Halbfinal ausgeschieden.» So fasste VR-Mitglied Rolf Rechsteiner die Lage des Oltner Eishockeyvereins an einer Medienkonferenz zusammen. Die Vereinsleitung habe deshalb eingehende Gespräche geführt.

Chefcoach Chris Bartolone verlässt Olten Ende April, dann läuft sein Vertrag aus. Er wird nicht verlängert. Noch offen ist gemäss Mitteilung die Zukunft von Assistenztrainer Michael Tobler.

Aufstieg bleibt ein Thema

Insgesamt sechs Spieler haben ihre Rücktritte aus dem Profisport bekannt gegeben oder verlassen den EHC Olten. Zwei Neuzugänge sind bereits bekannt: Die beiden Stürmer Jérôme Lanz (20) und Michael Rudolf (23). Ein ausländischer Spieler sei ebenfalls bereits unter Vertrag, dessen Name dürfe der Club aber noch nicht nennen, hiess es weiter.

Sportchef Grieder will mit einem verjüngten Kader zurück auf die Erfolgsspur. «Das Thema Aufstieg bleibt ein Thema», erklärt Medienchef Pierre Hagmann auf Anfrage von SRF. Es sei allerdings noch zu früh, um konkrete Saisonziele für die nächste Spielzeit zu formulieren.

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