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Elefantenbulle Maxi ist tot Zoo Zürich verliert einen Publikumsliebling

  • Elefantenbulle Maxi wurde am Montag im Zoo Zürich eingeschläfert.
  • Der über 50-jährige Elefant litt schon länger an gesundheitlichen Problemen, er hatte Mühe mit Essen und verlor darum an Gewicht.
  • Der Zuchtbulle, seit 1981 im Zoo Zürich, zeugte 12 Nachkommen. Darunter die in Zürich lebenden Töchter Chandra, Farha und Omysha.

Erst vor einigen Monaten feierte der Zoo Zürich den Elefanten Maxi als dienstältesten Mitarbeiter. Der asiatische Bulle wurde 1969/70 in Thailand geboren. Seit 1981 lebte er im Zoo Zürich und wurde schnell zum Publikumsliebling.

Der Zoo hatte ihn aber vor allem nach Zürich geholt, um für Nachwuchs zu sorgen. Und der Bulle erfüllte die Erwartungen: Schon 1984 kam das erste Kalb zur Welt. Maxi hinterlässt 12 Nachkommen. Dazu kommen 21 Enkel und zwei Urenkel. Sein Nachfolger als Zuchtbulle ist seit 2014 der 15-jährige Thai.

Das Alter ging an Maxi nicht spurlos vorbei. 2017 verlor der Elefant deutlich an Gewicht, er brachte keine fünf Tonnen mehr auf die Waage. Hinlegen und Aufstehen sowie das Fressen von Heu machten ihm zunehmend Mühe, meldet der Zoo Zürich. Wegen seiner Altersbeschwerden wurde er am Montag eingeschläfert.

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