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Entscheid Ständerat Weniger Schutz für den Wolf

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Wolf-Abschuss: Das letzte Wort hat das Volk
aus Regionaljournal Graubünden vom 10.09.2019.
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Der Wolf und andere Tiere sollen künftig weniger streng geschützt sein. Der Ständerat hat das entsprechende Jagdgesetz zu Ende beraten. Doch das letzte Wort wird das Volk haben. Tierschützer und Parteien wie die Grünen haben angekündigt, das Referendum zu ergreifen.

Wolfsrudel in Graubünden

In der Schweiz leben aktuell sieben Wolfsrudel, vier davon in Graubünden: eines beim Calanda, eines bei Trin, eines bei Obersaxen und das vierte beim Piz Beverin.

Der Ständerat beharrt bei der Bereinigung des revidierten Jagdgesetzes auf Wolf-Abschüsse in Jagdbanngebieten. Wölfe müssten in diesen Zonen, in denen Menschen lebten und arbeiteten, bei Bedarf geschossen werden können, befand die Mehrheit.

Jagdbanngebiet

In Jagdbann- oder Wildtierschutzgebieten ist die Jagd verboten - es sei denn, sie sei für die Erhaltung der Artenvielfalt oder zur Verhütung übermässiger Wildschäden nötig. Dann soll jagdbares Wild abgeschossen werden dürfen. Der Ständerat will ergänzen, dass im Jagdbanngebiet auch Steinböcke und Wölfe geschossen werden dürfen. Der Nationalrat dagegen will den Wolf ausnehmen. Er hat sich nun noch einmal mit der Vorlage zu befassen.

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