Zum Inhalt springen

Erfolgreiche Rettungssaison Über 300 Rehkitze vor Mähtod gerettet

Graubünden hat dieses Jahr 330 neu geborene Rehe mit Drohnen aufgespürt und so vor dem möglichen Mähtod gerettet. Dafür sind Drohnenpiloten während knapp drei Monaten 1121 Einsätze geflogen. Nächstes Jahr sollen fünf weitere Drohnen dazukommen.

330 neu geborene Rehe sind im Frühjahr bei Drohneneinsätzen im Kanton Graubünden entdeckt und vor dem möglichen Mähtod gerettet worden. Insgesamt 1121 Mal hoben die Drohnen von Ende Mai bis anfangs Juli zu Suchflügen ab.

Rettung mit Drohnen soll fortgesetzt werden

Es wurden zwar etwas weniger Rehkitze gerettet als im Vorjahr, als es 448 Jungtiere waren. Es könne jedoch wiederum von einer erfolgreichen Rehkitz-Rettungssaison gesprochen werden, teilte das Bündner Amt für Jagd und Fischerei mit.

Die Rettung mit Drohnen soll fortgesetzt werden. Im kommenden Jahr sollen fünf weitere Fluggeräte interessierten Jägersektionen zur Verfügung gestellt werden. Aktuell setzt das Amt für Jagd und Fischerei 19 Drohnen in den Regionen ein. Zuständig für die Drohneneinsätze sind 23 Sektionen des kantonalen Patentjägerverbandes.

Meistgelesene Artikel