Der «Tambourenverein Stadt Luzern», die Guggemusig «Rüssgusler Ebikon» und die Fasnachtsgruppe «Nostradamus Luzern» haben die Liebe zur Basler Fasnacht entdeckt. Mit dem Sujet «Vo Lozärn gege Waggis zue» sind sie an der eigenen Luzerner Fasnacht aufgetreten. Im Gegenzug wurden sie nun von Basler Fasnächtlern zum Cortège eingeladen und sie freuen sich «rüdig» auf ihren Auftritt am Rhein.
Marco Wicki, Präsident des Tambourenvereins der Stadt Luzern, kennt die Basler Fasnacht gut. Seit Jahren ist er immer wieder am Morgestraich dabei. Als Tambour sei dies ein einmaliges Erlebnis. «Z Basel cha me richtig ruesse», sagt er in breitestem Luzerner Dialekt. In seiner Heimatstadt sei der Stellenwert der Trommler und Pfeifer weniger hoch. Deshalb komme er besonders gerne an den Morgestraich: «Hier kann man als Tambour richtig die Sau rauslassen.»