- Seit Juni befindet sich der Kanton Wallis in einer aussergewöhnlichen Trockenperiode. Die Brandgefahr bleibt hoch.
- Das allgemeine Feuerverbot für das Oberwallis wird beibehalten.
- Für das rechte Ufer des französischsprachigen Wallis wird die Situation noch kritischer.
Es war der trockenste Sommer seit mehr als 100 Jahren. Einige Walliser Gemeinden haben bereits Massnahmen im Umgang mit Trinkwasser getroffen, teilt der Kanton Wallis mit. Aber auch der Natur macht die Trockenheit zu schaffen: Die Böden seien nicht feucht genug, Bäume verlieren bereits ihre Blätter.
Es bestehe nach wie vor eine hohe Brandgefahr, auch wenn die Temperaturen zurückgegangen sind. Deshalb könnten die Massnahmen noch nicht gelockert werden. Die Feuerwehr musste seit letzter Woche etwa zehnmal ausrücken, meistens für kleinere Baum- oder Vegetationsbrände.