- Die BDP des Kantons Graubünden tritt bei den Regierungsratswahlen vielleicht doch mit zwei Kandidaten an
- Noch am Freitag hatte die Partei erklärt, nur ihren einen Sitz verteidigen zu wollen.
Es ist ein Hin und Her bei der BDP des Kantons Graubünden. Am Freitag hatte Andreas Felix seine Regierungsratskandidatur zurückgezogen. Er war als Geschäftsführer des Bündner Baumeisterverband in Kritik geraten, nachdem die Weko vergangene Woche ihre Untersuchungsergebnisse im Zusammenhang mit illegalen Preisabsprachen veröffentlicht hatte.
Seine Partei, die BDP, informierte am Freitag, dass ein Ersatz für BDP-Regierungsratskandidat Andreas Felix aus zeitlichen und personellen Gründen nicht zu finden sei. Sie werde deshalb darauf verzichten, den zweiten Regierungssitz zu verteidigen, so die Partei Ende letzter Woche.
Nun krebst die BDP zurück: Wie Wahlkampfleiter Gian Michael gegenüber Radio SRF am Montag sagte, habe die Partei beschlossen, dass die Türe für eine zweite Kandidatur offen bleibe. Die BDP werde verschiedene Möglichkeiten prüfen. Namen gebe es aber noch keine.