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Das Frauenschwingen könnte vom Hype um das ESAF profitieren
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 27.09.2019. Bild: Keystone
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Frauenschwingfest in Menznau Königstitel auf dem Schulhausplatz

Wenn das Eidgenössische Schwingfest der Männer ein Mega-Event war, ist das der Frauen ein Mini-Event.

Über 400'000 Besuchende, Fressmeile, Konzerte, mehrjährige Planung, die grösste mobile Arena der Welt und ein Budget von über 36 Millionen Franken. Das ESAF in Zug war ein Fest der Superlative.

Von solchen Dimensionen kann das Eidgenössische Frauenschwingfest nur träumen. Das Budget beträgt für dieses Jahr knapp 50'000 Franken, in der Arena werden 1500 Fans erwartet und als Schwingplatz dient eine Wiese neben dem Schulhaus. Das Frauenschwingfest in Menznau ist somit deutlich kleiner, aber «vielleicht bringt der Hype von Zug ja mehr Leute zu uns», hofft Marcel Wisler.

Mehr voneinander profitieren würde der OK-Präsident sowieso gerne. «Die Infrastruktur vom Fest der Männer könnte einen Tag früher auch von den Frauen genutzt werden.» Das geschieht bereits in der Westschweiz regelmässig und auch in Zentralschweiz war dies schon der Fall. Nächstes Jahr wird das genau so in Luzern auch umgesetzt. Überhaupt hofft Marcel Wisler auf eine bessere Zusammenarbeit der beiden Verbände, «vielleicht fusionieren sie ja sogar eines Tages».

Königin aus Uri?

Während in früheren Jahren mit Sonia Kälin mehrmals die Schwingerkönigin aus der Zentralschweiz kam, wäre es heuer eher eine Überraschung. Die besten Karten hat die 23-jährige Andrea Deck aus Erstfeld: «Am Sonntag muss aber alles zusammenpassen, damit es zum Titel reicht.» Sie ist die Zentralschweizerin mit den meisten Punkten in der Jahreswertung. Königin wird übrigens schlussendlich die Schwingerin, die über die ganze Saison hinweg die höchste Punktzahl holt.

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