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Früher Tod «Karl's kühne Gassenschau» verliert den genialen Bühnenbauer

«Unmögliches möglich machen» war das Motto von Markus Heller. Am Montag ist er im Alter von 62 Jahren nach schwerer Krankheit in Uster verstorben.

Markus Heller war Mitgründer der Varieté-Theathergruppe «Karl's kühne Gassenschau» und der Kopf hinter den verrückten Bühnenbildern und technischen Installationen, die typisch sind für die Stücke der Truppe. 2015 erhielt sie dafür den Schweizer Theaterpreis.

Sein letztes Bühnenbild kreierte Markus Heller für die Produktion «Sektor 1». Als technischer Gesamtleiter war er dafür verantwortlich, dass die verrückten Shows der Gassenschau reibungslos funktionierten. Aufgrund einer schweren Erkrankung übergab er diese Funktion bereits Mitte Jahr an seinen langjährigen Stellvertreter.

Nun ist Heller im Alter von von 62 Jahren an seinem Wohnort in Uster verstorben, wie «Karl's kühne Gassenschau» mitteilt. Die Gassenschau-Familie werde ihn «als liebenswerten-verrückten Macher in dankbarer Erinnerung behalten».

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