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GC-Fan brutal verprügelt Polizei verhaftet mutmasslichen Haupttäter

  • Nach langer Untersuchungshaft hat ein 24-jähriger FCZ-Anhänger gestanden, einen GC-Fan vor eineinhalb Jahren brutal getreten und geschlagen zu haben.
  • Detektive der Stadtpolizei Zürich sind ihm auf die Schliche gekommen.

Bereits am 12. September 2019 verhaftete die Stadtpolizei Zürich im Auftrag der Staatsanwaltschaft einen mutmasslichen Täter. Ihm wird vorgeworfen, im Februar 2018 auf dem Maag-Platz einen wehrlos am Boden liegenden GC-Fan mit Fusstritten verletzt zu haben.

Detektive der Stadtpolizei Zürich kamen auf die Spur eines 24-Jährigen. Der Tatverdächtige ist Mitglied einer FCZ- Fangruppierung. Er wird beschuldigt, einer der Haupttäter bei den Angriffen gewesen zu sein.

Bei der Erstbefragung nicht geständig

Der Mann wurde im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat am 12. September 2019 an seinem Wohnort in der Stadt Zürich festgenommen. Bei der polizeilichen Befragung zeigte er sich nicht geständig. Danach wurde er der Staatsanwaltschaft zugeführt, die Antrag auf Untersuchungshaft stellte.

Diese wurde in der Folge durch das Zwangsmassnahmengericht gutgeheissen. Bei der Einvernahme durch den zuständigen Staatsanwalt, am 5. Dezember 2019, gestand der junge Mann die Tat.

Nach dieser Befragung wurde er nach Wegfall der Haftgründe aus der Untersuchungshaft entlassen. Das Verfahren der Staatsanwaltschaft gegen den Mann dauert an. Er muss mit einer Freiheitsstrafe rechnen.

Brutale Schlägerei beim Prime Tower

Am 28. Februar 2018 kam es vor dem Fussball Cup-Halbfinalspiel FCZ gegen GC beim Prime Tower zu einem Vorfall, bei dem GC-Anhänger von Unbekannten, mutmasslich FCZ-Fans, angegriffen und massiv mit Fäusten und Füssen gegen den Kopf geschlagen und getreten wurden.

Die unbekannten Angreifer flüchteten nach dem Angriff. Beim Eintreffen der Polizei befanden sich weder Verletzte noch andere Personen vor Ort. In der Folge nahm die Stadtpolizei Zürich die Ermittlungen auf. Dabei wurde am 22. März 2018 eine Medienmitteilung mit einem Video des Vorfalls veröffentlicht und Zeuginnen und Zeugen gesucht.

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