Die Redaktion von «Gesichter & Geschichten» hat zum dritten Mal die «G&G»-Awards verliehen. Ausgezeichnet wurden spannende Persönlichkeiten aus dem vergangenen Jahr in vier Kategorien. Zudem wurde aus den zwölf Nominierten das «Gesicht des Jahres» gekürt.
«Gesicht des Jahres 2023»
Zum «Gesicht des Jahres» wählt die Redaktion von «Gesichter & Geschichten», gemeinsam mit der Leser- und Zuschauerschaft, den Rapper Andres Andrekson alias Stress. Seit zwei Jahrzehnten steht er bereits auf der Bühne, 2023 war für den Musiker aber ein besonderes Jahr. Er durfte zwei «MTV Unplugged»-Konzerte spielen – als erster Schweizer nach Patent Ochsner. Eine Ehre, die er gerne mit anderen Musikgrössen teilt: Für die Auftritte holte der 46-jährige Noah Veraguth, EAZ und Stefanie Heinzmann auf die Bühne und dankte damit der Schweizer Musikszene für seinen Erfolg.
-
Bild 1 von 6Legende: Gesicht des Jahres 2023: Stress. SRF/Gian Vaitl -
Bild 2 von 6Legende: Durchstarterinnen des Jahres 2023: Zivadiliring. SRF/Gian Vaitl
-
Bild 3 von 6Legende: Grenzgänger und Grenzgängerin des Jahres 2023: Tom Gisler und Mona Vetsch. SRF/Gian Vaitl
-
Bild 4 von 6Legende: Mutmacher des Jahres 2023: Kevin Lötscher. SRF/Gian Vaitl
-
Bild 5 von 6Legende: Dauerbrennerin des Jahres 2023: Maja Brunner. SRF/Gian Vaitl
-
Bild 6 von 6Legende: Das sind die Gewinner und Gewinnerinnen der «G&G»-Awards. Sängerin Linda Fäh wird zudem für das amüsanteste «Ich oder Du» geehrt. SRF/Gian Vaitl
Kategorie «Grenzgänger» oder «Grenzgängerin»
Das Duo Mona Vetsch und Tom Gisler werden als «Grenzgänger und Grenzgängerin des Jahres» ausgezeichnet. Die beiden SRF-Gesichter wagen 2023 den Schritt vom Radio-Mikrofon auf die Theater-Bühne. Mit dem Programm «Im mittleren Alter» brechen die beiden Mittvierziger das Tabuthema des Älterwerdens. Sie teilen ihre Sorgen und Ängste und machen damit ihrer Generation Mut.
Mona Vetsch und Tom Gisler haben sich gegen die tibetische Mantra-Sängerin Dechen Shak und die Autorin Berta Thurnherr durchgesetzt.
Kategorie «Mutmacher» oder «Mutmacherin»
Der ehemalige Eishockey-Profi Kevin Lötscher gewinnt den Titel als «Mutmacher des Jahres». Unfall, Karriereende, Depressionen: 2011 gerät das Leben des 35-Jährigen völlig aus den Fugen. Neun Jahre später hadert er nicht mehr mit seinem Los, sondern erzählt der Öffentlichkeit seine Geschichte. Und macht damit Menschen Mut, die ein ähnliches Schicksal erlebt haben.
Kevin Lötscher hat sich gegen den Sportmoderator Olivier Borer und die Tierschützerin Susy Utzinger durchgesetzt.
Kategorie «Durchstarterin» oder «Durchstarterin»
«Durchstarterinnen des Jahres 2023» werden Maja Zivadinovic, Gülsha Adilji und Yvonne Eisenring. Seit zwei Jahren tratschen die drei Journalistinnen gemeinsam in ihrem Podcast «Zivadiliring» über Themen, die das Leben schreibt. 2023 starten die Freundinnen vollends durch: Ihr Podcast gewinnt den «Swiss Podcast Award» in der Kategorie «Unterhaltung» und ihre schweizweiten Live-Auftritte finden vor ausverkauften Rängen statt.
Das Trio hat sich gegen die Girlband Mixed Flames sowie den Koch- und Food-Influencer Noah Bachofen durchgesetzt.
Kategorie «Dauerbrenner»
Sängerin und Schauspielerin Maja Brunner trägt den Titel «Dauerbrennerin des Jahres 2023». 1991 gewinnt sie einen World Music Award als beliebteste Sängerin der Schweiz, 2018 heimst sie einen Prix Walo ein. Maja Brunner ist von den Schweizer Showbühnen nicht mehr wegzudenken. Seit 16 Jahren ist sie Kopf und Herz des Lachner Wiehnachtszaubers, und 2023 steht sie zum dritten Mal in Erich Vocks Schwank «Stägeliuf, Stägeli ab» auf der Bühne. Eine Dauerbrennerin, die auch mit 72 Jahren den Schweizer Unterhaltungshimmel zum Strahlen bringt.
Maja Brunner hat sich gegen die Kabarettistin Regula Esposito alias Helga Schneider und den Musiker Stress durchgesetzt.
