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Hohe Strafen in Portofino Italienische Gemeinde verhängt Bussen fürs Stehenbleiben

Das malerische Portofino wird regelmässig von Touristenmassen überrannt. Nun greift der Bürgermeister zu Massnahmen gegen den Foto-Tourismus.

Bunte Häuser, steinige Klippen und klares Meer – Im kleinen Örtchen Portofino östlich von Genua entstehen die perfekten Ferienfotos für Instagram. Ab sofort jedoch eingeschränkt. Denn die Gemeinde hat genug von den vielen Touristinnen und Touristen, die während dem Fotografieren die Strassen blockieren.

Der Bürgermeister Matteo Viacava erklärt gegenüber BBC, dass es dadurch immer wieder zu massiven Staus und blockierten Strassen kommt. Er spricht von «teils anarchischem Chaos».

Farbige Häuser in Portofino
Legende: Für viele das perfekte Social-Media-Motiv: Die farbigen Häuser in Portofino. Imago/Eibner

Seit dem Osterwochenende gibt es jetzt «rote Zonen» zwischen dem Stadtkern und den Stränden. Touristinnen und Touristen dürfen an diesen Stellen nicht mehr verweilen und Fotos schiessen. Wer sich zu lange in diesen Zonen aufhält und Selfies schiesst, dem droht eine Busse von bis zu 257 Euro. Die Massnahmen gelten jeweils zwischen 07:30 und 18 Uhr.

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Archiv: Venedig und der Massentourismus
aus SRF 4 News vom 21.06.2022. Bild: Keystone-SDA
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 23 Sekunden.

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