Auch 2023 sind bei «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» sieben verschiedene Regionen vertreten, in welche die sieben Kandidatinnen stilvoll im alten Postbus reisen und einander besuchen.
Ich finde es gut, dass sie den Mut und die Motivation hat, dort mitzumachen und Zeit zu investieren.
Ihr Ziel: das schönste und schmackhafteste Menü, bestehend aus drei Gängen, auf die Teller zaubern. Mit dabei in der neuesten Staffel: die Appenzeller Bäuerin Aurelia Nauer.
Die 30-Jährige tritt in die Fussstapfen ihrer Mutter, Agnes Koch. Diese hat vor 15 Jahren auch teilgenommen. Agnes Koch freut sich darüber: «Ich finde es gut, dass sie den Mut und die Motivation hat, dort mitzumachen und Zeit zu investieren.»
Als Agnes Koch vor 15 Jahren selber Teil des Kochwettbewerbs war, schaffte sie es im Finale in die Top drei – Tochter Aurelia hat damals mit ihrer Schwester serviert.
Für die Appenzellerin war die Platzierung jedoch zweitrangig: «Die anderen sechs Frauen mit ihren Familien und die Gegend kennenzulernen, das ist das Allerschönste», so Koch.
Eigener Hof als Inspiration
Aurelia Nauer lebt mit ihrem Mann und ihrem zweijährigen Sohn Kilian auf einem Milchviehbetrieb in Grub im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Die gelernte Restaurationsfachfrau packt auf dem Hof an, wo es gerade nötig ist. Ein Paradies für die 30-Jährige, das sie auch in der Küche inspiriert. «Es ist schön, wenn man das eigene Produkt verwerten kann und nicht wegen jeder Kleinigkeit irgendwo einkaufen gehen muss», erklärt Aurelia Nauer.
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Bild 1 von 3. Aurelia Nauer lebt auf einem Milchviehbetrieb in Grub im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 3. Auf dem Hof lebt sie mit ihrem zweijährigen Sohn Kilian und ihrem Mann. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 3. Im Stall von Nauers stehen stattliche Milchkühe, draussen in Einzelboxen die Kälbchen. Bildquelle: SRF.
Als Vorspeise kocht Aurelia eine speziell zubereitete Appenzeller Siedwurst. Die Hauptspeise und das Dessert sind noch geheim. Serviert werden die drei Gänge von Aurelias kleiner Schwester.