- Die Ursache für den tödlichen Gleitschirm-Absturz von Felix Baumgartner ist geklärt.
- Gemäss einem Gutachten sei der österreichische Extremsportler am 17. Juli 2025 in eine Sturzspirale geraten und habe nicht die richtige Technik angewandt – oder anwenden können –, um sich zu stabilisieren.
- Sein Schirm sei in technisch einwandfreiem Zustand gewesen. Der Rettungsschirm wurde schliesslich erst kurz vor dem Aufprall auf dem Boden ausgelöst.
Der zum Todeszeitpunkt 56-jährige Salzburger begann seine Karriere als Fallschirmspringer beim österreichischen Bundesheer.
Weltweite Bekanntheit erlangte er 2012, als er beim «Red Bull Stratos»-Projekt aus knapp 39 Kilometern Höhe sprang und als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrach.
Er war bekannt für seine waghalsigen Projekte: Er sprang von Wolkenkratzern, Brücken und überquerte 2003 im Gleitflug den Ärmelkanal. Sein Mut brachte ihm zeitlebens Anerkennung – aber auch Kritik jener, die vor der Nachahmung seiner oft lebensgefährlichen Stunts warnten.