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Menschliches Versagen Todesursache von Extremsportler Felix Baumgartner steht fest

Ein Gutachten zeigt: Der Extremsportler verlor vor dem tödlichen Aufprall die Kontrolle über seinen Gleitschirm.

  • Die Ursache für den tödlichen Gleitschirm-Absturz von Felix Baumgartner ist geklärt.
  • Gemäss einem Gutachten sei der österreichische Extremsportler am 17. Juli 2025 in eine Sturzspirale geraten und habe nicht die richtige Technik angewandt – oder anwenden können –, um sich zu stabilisieren.
  • Sein Schirm sei in technisch einwandfreiem Zustand gewesen. Der Rettungsschirm wurde schliesslich erst kurz vor dem Aufprall auf dem Boden ausgelöst.

Der zum Todeszeitpunkt 56-jährige Salzburger begann seine Karriere als Fallschirmspringer beim österreichischen Bundesheer.

Weltweite Bekanntheit erlangte er 2012, als er beim «Red Bull Stratos»-Projekt aus knapp 39 Kilometern Höhe sprang und als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrach.

Schwarz-weiss-Porträt von Felix Baumgartner.
Legende: Felix Baumgartner 2015 in Dortmund. Im Juli 2025 kam er in Italien bei einem Gleitschirm-Unfall ums Leben. Keystone / Caroline Seidel-Dissmannel

Er war bekannt für seine waghalsigen Projekte: Er sprang von Wolkenkratzern, Brücken und überquerte 2003 im Gleitflug den Ärmelkanal. Sein Mut brachte ihm zeitlebens Anerkennung – aber auch Kritik jener, die vor der Nachahmung seiner oft lebensgefährlichen Stunts warnten.

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