Fabienne Bamert bewegt sich routiniert auf dem TV-Parkett. Seit 2020 ist die Zugerin dem SRF-Publikum als «Samschtig-Jass»- und «SRF bi de Lüt – Live»-Moderatorin bekannt. Doch nicht nur beruflich, sondern auch privat läuft es bei ihr. Am vergangenen Wochenende hat sie ihren langjährigen Freund geheiratet, den Olympia-Ruderer Mario Gyr. Ihren Nachnamen hat sie auf Instagram bereits in «Gyr» umbenannt.
Mit «Bamert» hat sie sich in der Vergangenheit bereits eine Marke aufgebaut. Doch diesen Verlust scheint die Innerschweizerin nicht gross zu beschäftigen: «Ich brauche keinen Künstlernamen. Ich bin einfach Fabienne, nicht mehr Bamert, sondern Gyr. Es dauert wahrscheinlich noch einen Moment, bis sich die Leute daran gewöhnt haben», erzählt sie im «Gesichter & Geschichten»-Talk mit Moderator Joel Grolimund.
Ich brauche keinen Künstlernamen. Ich bin einfach die Fabienne.
Eine Hochzeit mit Highlights
Fabienne und Mario Gyr sind seit fünf Jahren ein Paar, vor einem Jahr haben sich die beiden verlobt. Die Hochzeit fand am Vierwaldstättersee statt, bei der sich Fabienne Gyr klassisch im weissen Kleid zeigte. Was nicht so klassisch verlief, sind die Flitterwochen. Diese verbrachte das Paar nämlich schon vor der Hochzeit auf den liparischen Inseln nördlich von Sizilien. Ihr Ehemann Mario Gyr lebte dort eine Zeit lang als Kind. «Wir haben zwar viel zu viel Pasta gegessen, aber so soll es ja sein», so Gyr.
Zahlreiche Highlights haben die Hochzeit umrahmt: Aurel von der «Stubete Gäng» hat bei der Zeremonie musikalisch für Stimmung gesorgt, ein Schlauchboot voller Bier zwang die Gäste in den See zu springen und statt eine traditionelle Hochzeitstorte, gab es einen Glacé-Stand.
Hochzeit am Vierwaldstättersee
Das Fabienne Gyr mal heiratet, war nicht immer klar: «Ich hätte mir auch gut vorstellen können, nicht zu heiraten. Dies hat sich aber so entwickelt und auch das Kleid hätte ganz farbig sein können. Das weisse Kleid hat jedoch gut zum Fest und unserer Vorstellung gepasst – so etwas luftiges und hippiemässiges.»
Moderatorin aus Leidenschaft
Fabienne Gyr moderierte grosse Unterhaltungssenungen in den letzten zweieinhalb Jahren wie «SRF bi de Lüt – Live» und «Samschtig-Jass». «Es war wahnsinnig viel auf einmal, aber ich fühle mich so wohl in den beiden Sendungen. Das sind Herzensangelegenheiten. Ich kann es kaum erwarten, bis es endlich wieder weitergeht und die nächste Sendung wieder kommt. Es ist ein absolutes Privileg, am Morgen aufzustehen und sich riesig auf die Arbeit zu freuen. Ich hoffe, dass dies auch so rüberkommt, dass das mein absoluter Traumjob ist, und ich es gerne mache.»
Ich kann es kaum erwarten, bis es endlich wieder weitergeht und die nächste Sendung wieder kommt.
Nun steht die nächste Sendung an: die «Sports Awards». Die Veranstaltung ist der Moderatorin bereits vertraut, da sie schon als Gästin den jährlichen Event besuchte. Ihr Mann Mario Gyr räumte mit seiner Leistung als Ruderer auch schon bei der Verleihung ab.
Auch für die Moderatorin ist Sport ein wichtiger Bestandteil vom Leben. Beim Regionalsender «Tele 1» führte sie während zehn Jahren unter anderem durch Liveübertragungen verschiedener Schwingfeste. Zudem wirkte sie beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug und am letzten Kilchberger Schwinget als Platz-Speakerin: «Ich liebe den Sport, die Leidenschaft sowie alles, was dazugehört. Deswegen ist es extrem schön, dass ich auch bei SRF in diese Richtung gehen darf und mit den Sports Awards Sportlerinnen und Sportler begrüssen darf», so Gyr.