James Cameron bringts nicht nur auf der grossen Kinoleinwand – auch auf dem Papier zeigt der 69-jährige Regisseur sein Können. In der Ausstellung «L'art de James Cameron» sind Zeichnungen, 3D-Modelle und Fotografien des Filmemachers zu bestaunen.
«L'art de James Cameron»
Insgesamt 300 Werke werden in der «Cinémathèque française» in Paris gezeigt. Darunter auch Zeichnungen aus der Jugend des kanadischen Filmemachers, die ihn später zu seinen Filmen inspiriert haben.
James Cameron: Ein Erfolgsgarant
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1984 erscheint «Terminator» mit Arnold Schwarzenegger in den Kinos. Drehbuchautor und Regisseur James Cameron wird über Nacht zum Star in der Filmbranche. Mit «Aliens – Die Rückkehr» knüpft der kanadische Regisseur 1986 an seinen Erfolg an.
Nach einigen weiteren Werken mit Camerons Handschrift erscheint 1997 «Titanic». Damit bricht der Filmemacher alle Rekorde. An den Oscars 1998 räumt «Titanic» elf Goldmännchen ab, darunter in den Kategorien «Bester Film» und «Beste Regie».
2009 kehrt James Cameron mit «Avatar – Aufbruch nach Pandora» in die Kinos zurück. Der Science-Fiction-Film spielt weltweit über 2,9 Milliarden US-Dollar ein. Camerons Fortsetzung «Avatar – The Way of Water» wird zum erfolgreichsten Film 2022.
Zudem gibt es Requisiten aus seinen wichtigsten Filmen zu entdecken. Darunter die berühmte Aktzeichnung von Kate Winslet aus dem Film «Titanic». James Cameron selbst agierte in dieser Film-Szene als Hand-Double für Leonardo DiCaprio und verewigte so seine Illustration im Erfolgsfilm. Am 4. April feiert die Ausstellung in Paris ihre Eröffnung.
Ich habe in Panels und Frames gedacht. Wenn man es sich genau überlegt, habe ich in Shots gedacht. Also war der Übergang zum Filmemachen sehr einfach.
Illustrationen begleiten James Cameron bereits sein Leben lang, auch deshalb ist diese Ausstellung etwas Besonderes für den Kanadier. Denn seine Karriere habe mit seinen Zeichnungen angefangen: «Ich dachte mir: Ich schreibe ein Buch und illustriere es. So etwas gab es noch nicht. Klar, es gab Comics, aber es gab keine illustrierten Bücher. Das war meine Idee, das wollte ich machen. Ich habe in Panels und Frames gedacht. Wenn man es sich genau überlegt, habe ich in Shots gedacht. Also war der Übergang zum Filmemachen sehr einfach. Es war lediglich eine Erweiterung dessen, was ich bereits gemacht habe.»
Seine Werke sind noch bis zum 5. Januar 2025 in der «Cinémathèque française» zu sehen.
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