Graceland, wo einst Elvis Presley residierte, soll nach dem Tod seiner Tochter Lisa Marie Presley zwangsversteigert werden. Doch dagegen wehrt sich Riley Keough, Lisa Maries Tochter und Elvis’ Enkelin vehement. Laut übereinstimmenden Berichten der US-Medien hat die 34-jährige Schauspielerin eine Klage eingereicht, um die Versteigerung zu verhindern.
Rückforderung eines Millionen-Kredits
Ein Unternehmen behauptet, dass die verstorbene Lisa Marie Presley – die Tochter von Elvis und Priscilla Presley – vor ihrem Tod einen Millionen-Kredit nicht zurückgezahlt habe. Deshalb soll das circa sechs Hektar grosse Anwesen in Memphis unter den Hammer kommen.
Davon will Riley Keough nichts wissen. Sie ist die Erbin des Anwesens und sagt, Graceland sei zwar als Sicherheit für den Kredit hinterlegt worden, allerdings sei es nie zu einer Zahlung an ihre Mutter gekommen.
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Bild 1 von 3Legende: Graceland war Elvis Presleys Wohnsitz, in dem der «King of Rock ’n’ Roll» im Jahr 1977 dann 42-jährig verstarb. Getty Images / Michael Ochs Archives
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Bild 2 von 3Legende: Das Grundstück dient als Ruhestätte für seine Eltern, für ihn selbst und auch seine Tochter und sein Enkel sind dort begraben. Getty Images / Raymond Boyd
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Bild 3 von 3Legende: Seit 1982 ist Graceland als Museum auch der Öffentlichkeit zugänglich und inzwischen zur Touristenattraktion geworden. Jährlich besuchen über 650’000 Menschen das Anwesen. Getty Images
Es besteht also Klärungsbedarf. Die öffentliche Versteigerung, die ursprünglich auf diesen Donnerstag angesetzt war, wurde von einem Gericht in Memphis vorerst gestoppt.
