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Graubünden Kampf gegen den Menschenhandel: «Wir sind erst am Anfang»

Maritza Le Breton ist Professorin an der Fachhochschule Nordwestschweiz und Expertin für Menschenhandel. Sie sieht in der ganzen Schweiz noch Handlungsbedarf bei der Bekämpfung von Menschenhandel. Dass Graubünden nichts macht, findet sie «problematisch».

«Warum soll der Kanton Graubünden eine Ausnahme sein?», fragt Maritza Le Breton rhetorisch. Man wisse, dass Menschenhandel ein flächendeckendes Problem sei. Das «Regionaljournal Graubünden» hatte berichtet, dass der Kanton Graubünden kein Gremium hat, das sich mit Menschenhandel beschäftigt.

Diese Haltung bezeichnet Le Breton im Interview als «problematisch». In anderen Kantonen mache man gute Erfahrungen mit «Runden Tischen», an denen alle Beteiligten über Lösungen diskutieren. Es gebe jedoch in der ganzen Schweiz noch Nachholbedarf.

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