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Graubünden Lehrplan 21: Lehrer sind vorerst zufrieden

Der Lehrplan 21 ist beschlossene Sache. Von Seiten der Lehrer erntet das fertige Werk Lob. Kritisiert wird aber unter anderem der Zeitpunkt der Veröffentlichung.

Der Lehrplan 21 ist abgesegnet

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Die Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz hat das überarbeitete Werk zur Einführung freigegeben. Nun entscheidet jeder Kanton gemäss den eigenen Rechtsgrundlagen über die Einführung des Instruments, das die Lernziele der Volksschule für die Deutschschweiz vereinheitlichen soll.

Noch hatten die Ostschweizer Lehrerverbände keine Zeit sich vertieft mit dem 470-Seiten starken Werk auseinanderzusetzen. Bei der Berufsorganisation der Thurgauer Lehrer möchte man sich noch nicht äussern und verweist auf eine Medienorientierung nächste Woche.

Auch beim Verband der Bündner Lehrerinnen und Lehrer konnte man den Lehrplan noch nicht im Detail studieren. Auf den ersten Blicke sehe es aber danach aus, als ob die Kritik der Lehrer eingeflossen sei.

Allerdings sei er überrascht, dass die Erziehungsdirektoren den Lehrplan zu diesem Zeitpunkt veröffentlicht hätten, sagt Fabio Cantoni, Präsident der Bündner Lehrerinnen und Lehrer. In seinen Augen hätte zuerst die Diskussion rund um die Fremdsprachen in der Primarschule geführt werden müssen.

Nun entscheiden die Kantone, wann und wie, sie den Lehrplan 21 umsetzen.

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